Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
Molière
Wer andere beherrscht, ist stark, wer sich selbst beherrscht, ist mächtig.
Laotse
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«Von der Ohnmacht zur Selbstbestimmung»
Es gibt soviel Gründe, um sich als Opfer fühlen zu können.
Fremdbestimmt von anderen, bis hin zu dem Erleben von Ausgeliefertsein gegenüber den sogenannten „Umständen“.
Verlockend ist die Flucht in Gedanken, wie gut es einem gehen könnte, wenn die anderen doch nur nicht dies und jenes so tun würden.
Sei es der Staat, ein Arbeitgeber, die Nachbarn, PartnerIN, Familie, …welche man -vielleicht auch nur unbewusst- dafür verantwortlich macht, nicht so leben zu können, wie man es sich eigentlich wünscht. Meist schleichend rutschen Menschen in die Rolle, sich den Umständen zunehmend anzupassen, auch wenn sich ein inneres Unbehagen immer weiter ausbreitet. Ob aus Angst, abgelehnt und ausgegrenzt zu werden, ob aus Unsicherheit und noch mangelnder Courage, oder anderen Argumenten, verharren viele Menschen lieber in einer Opferrolle.
Auch wenn daraus ein kurzfristiger Gewinn (z.B. mehr Aufmerksamkeit, Zuwendung) entsteht, so führt diese Identifikation zu immer neuen Drama-Inszenierungen.
Wer es wagt, daraus auszusteigen und zunehmend eine bedingungslose Selbstverantwortung zu entwickeln, wird sich an der eigenen Schöpferkraft erfreuen können.
In diesem Tagesseminar werden die Mechanismen der „Opfer-TäterINNEn“ Dynamik betrachtet; Strategien gelernt, um diese zu erkennen und sich längerfristig davon lösen zu können.
In der Gruppe werden verschiedene Rollen eigener und fremder Drama-Inszenierungen durchgespielt; neue Handlungsstrategien erprobt und im Spiegel des Gegenüber reflektiert.
Termin
Samstag 21. Mai 2022
9 - 18 Uhr
Ort
Zürcher Oberland (genaue Angaben erfolgen mit Anmeldung)
Gruppengrösse
max. 8 Teilnehmer/innen
Kosten
Nach eigenem Ermessen auf der Basis von Energieausgleich.
Details zur Verpflegung & eine „Mitbring-Liste" erfolgen nach Anmeldung.
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AGB und HaftungsausschlussVerbindlichkeit der Anmeldung: Vereinbarte Anmeldungen sind verbindlich. Sollte eine Teilnahme nicht möglich sein, besteht die Möglichkeit, eine Ersatzperson zu stellen. Bezahlung: Mit der Anmeldung zu einem Seminar, bitte ich um die Überweisung einer Anzahlung oder eines Gesamtbetrages, welcher nach eigenem Ermessen frei gewählt werden kann. Solidaritätsbeitrag inbegriffen: 5% von dem, was an meine Dienstleistungen gezahlt werden, fliessen in das Projekt „Ein Licht für Kinder“. Haftung: Jede Teilnehmer/in nimmt auf eigene Verantwortung an den Aufstellungen und den Seminaren teil. Teilnehmende, die eine schwere Erkrankung haben und Teilnehmende, die sich in psychiatrischer oder psychotherapeutischer Behandlung befinden, werden gebeten, dies vorgängig der Seminarleitung mitzuteilen. Eine Veranstaltung kann wegen zu geringer Teilnehmer/innen/zahl, Erkrankung der Seminarleiterin oder anderer wichtiger Gründe abgesagt werden. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen. Vertraulichkeit: Informationen über andere Teilnehmerinnen werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.